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BEZAHLMETHODEN

Für jeden etwas dabei

Zahlungsarten im Onlineshop

Für den Erfolg eines Webshops spielt es eine entscheidende Rolle, welche Zahlungsarten einem Kunden beim Online-Einkauf vorgeschlagen wird. Abgesehen von dem sehr beliebten Kauf auf Rechnung, der Zahlung per Kreditkarte oder PayPal-Kauf haben Sie zahlreiche weitere Möglichkeiten zur Auswahl. Wir zeigen die wichtigsten Zahlungsarten mit all ihren Vor- und Nachteilen und erklären, auf was bei der Wahl beachtet werden sollte.

Verschiedene Bezahlsysteme für Onlineshops

Wir empfehlen, unmittelbar mit der Onlinestellung des Webshops mehrere Zahlungsarten anzubieten. Fakt ist, dass durch das Angebot mehrerer Zahlungsarten die Umsatzchance erhöht wird und das Vertrauen der Kunden in Ihren Online-Shop steigt. Als Online-Händler können Sie selbstverständlich Zahlungen selbst entgegennehmen oder mit Hilfe Ihrer Hausbank. Ebenso gibt es die Möglichkeit einen externen Zahlungsabwickler (Acquirer) hinzuziehen oder den Zahlungsverkehr grundsätzlich an einen sog. Payment-Service-Provider (PSP) auszulagern.

Das liest sich im ersten Augenblick kompliziert – ist es aber nicht. Bevor wir mit der Programmierung Ihres Online-Shops beginnen, schlagen wir verschiedene Lösungsansätze vor.

Frau mit Tablet in der Hand

Mögliche Zahlungsarten u. a.:

PayPal gehört zu den bekannten externen Zahlungsanbietern. Der Warenkorb des von uns verwendeten Shop-Systems verfügt über einen PayPal-kompatiblen Einkaufswagen. Daher ist die Nutzung mit wenigen Handgriffen möglich. Hierzu benötigen Sie als Shop-Betreiber ein PayPal-Businesskonto, das bei PayPal hinterlegt wird. Nach einer Konfiguration des Systems steht die Zahlungsart PayPal für den Web-Shop zur Verfügung. PayPal bietet neuerdings einen Dienst an, wo Endkunden nicht einmal ein PayPal-Konto benötigen, um online zu bezahlen.

PayPal PLUS vereint die derzeit vier beliebtesten Zahlarten: PayPal, Lastschrift, Kreditkarte und Kauf auf Rechnung und kann die Lösung für Ihren Shop sein. Denn PayPal verspricht: „Ihre Kunden benötigen kein PayPal-Konto, um zu bezahlen. Wir übernehmen das Risiko – Sie werden immer bezahlt.“ Wenn das kein Angebot ist.

 

Vorteile von PayPal Express

Mit PayPal geht das Bezahlen einfach und bequem, das ist Fakt. Mit PayPal Express wird das noch einmal gesteigert. Wie der Name bereits sagt, soll diese Zahlungsmethode eine schnellere Abwicklung des Bezahlvorgangs ermöglichen. Selbst bei Shops, bei denen Sie zum ersten Mal einkaufen, bleibt der Aufwand gering.

Sie erkennen PayPal Express daran, dass beim Bestellvorgang in einem Shop die Option „Direkt zu PayPal“ angeboten wird. Der große Vorteil ist, dass alle weiteren Eingabeschritte im Onlineshop entfallen und Ihre Kunden werden sofort zu PayPal weitergeleitet und müssen dort nur noch den Kauf bestätigen, nachdem sie sich mit ihren Login-Daten angemeldet haben.

Praktisch ist, dass auch Informationen wie die Adresse direkt aus dem Kunden PayPal-Konto übernommen werden. So entfällt auch das lästige Ausfüllen eines weiteren Formulars.

Gerne beraten wir Sie, ob Ihr bereits vorhandener Webshop PayPal Express kompatibel ist und installieren Ihnen umgehend diesen Dienst – sprechen Sie uns gerne an. Bereits jetzt kaufen Personen lieber bei Onlineshops ein, die PayPal anbieten.

Mehr Informationen zu PayPal plus finden sie hier. Wenn wir Sie neugierig gemacht haben sollten und Sie einen Onlineshop erstellen lassen möchten, dann klicken Sie hier.

 

Bei dieser Zahlungsart überweist der Kunde den Kaufbetrag auf ein Konto des Web-Shops. Der Shop-Betreiber erhält das Geld also, bevor er die Ware frei gibt. Dieses Verfahren eignet sich weniger für digitale Produkte oder zeitnah zu erbringenden Leistungen. Ein großer Nachteil für den Käufer besteht darin, dass der Eingang der Überweisung abgewartet werden und diese Zeit (als Verzögerung) mit in den Versand eingerechnet werden muss.

 

Bei der Zahlungsart Nachnahme zahlt der Kunde den Kaufbetrag, wenn der Postbote ihm die Ware aushändigt. Vorteilhaft bei diesem System ist die hohe Sicherheit, sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer. Ein gravierender Nachteil bei der Nachnahmezahlung sind aber die hohen Kosten für den Versand und die beträchtlichen Gebühren.

 

Hierbei wird der Kaufbetrag nach der Bestellung vom Konto des Kunden abgebucht. Der Shop-Betreiber erhält die Zahlung sehr schnell und hohe Gebühren wie bei der Nachnahme fallen nicht an. Der Nachteil für Sie als Webshop-Betreiber ist das Risiko, dass der durch Sie eingezogene Betrag vom Kunden bzw. durch seine Hausbank relativ unproblematisch wieder zurückgebucht werden kann – z. B. wenn die nötige Deckung auf dem Konto nicht vorhanden ist.

 

Der Warenlieferung wird eine Rechnung beigelegt, die der Kunde begleichen muss. Dieses Verfahren ist für den Käufer sehr vorteilhaft, da er die Ware vor der Zahlung prüfen kann. Die Zahlungsabwicklung in Deutschland erfolgt meist durch eine Überweisung, entweder bei der Zahlung per Vorkasse oder nach Erhalt der Rechnung. Die Zahlung per Nachnahme oder mit dem Lastschriftverfahren wird deutlich seltener vorgenommen. Zahlungen mit der Kreditkarte nehmen zwar deutlich zu, umfassen in Deutschland aber bislang noch weniger als 30 Prozent der Zahlvorgänge.

 

Die Kreditkarte im Onlinehandel ist einfach und bequem – der Warenversand kann unmittelbar ausgelöst werden, ohne sofortiges Abbuchen des Betrags vom Kundenkonto. Und die entstehenden Gebühren sollten Sie mit einkalkulieren. Denn: Tauchen die Gebühren explizit auf oder bieten Sie die Methode überhaupt nicht an, werden Sie Kunden verlieren oder gar keine gewinnen. Aufgrund dessen ist es nicht zu empfehlen extra Gebühren, bei der Bezahlung mit Kreditkarte, zu verlangen. Viele Kunden werden durch zusätzliche Gebühren abgeschreckt und wechseln zu anderen Anbietern, die keine Gebühren verlangen.